Charly kam direkt um 10.00 Uhr dran, eine super liebe TA-Helferin hat es geschafft, dass wir ihm zu viert ohne k.o.-Spritze einen venösen Zugang legen konnten. Was heiß wir, sie hat ja getroffen und dann ging alles ganz schnell, Beruhigungsmittel rein, "Schlafmilch" hinterher und da ist er auch schon weg gewesen. Wurde dann intubiert. Das ist so ein schlimmer Anblick den Hund so zu sehen, bin natürlich prompt in Tränen ausgebrochen und Kathy mit. Ich habe meine Nummer da gelassen und bin dann erst mal mit Kathy einen Kaffee trinken gefahren. Kathy hat alles gegeben mich abzulenken und dann kam schneller als erwartet der Anruf der weltbesten TA-Helferin: "Hallo, wir nähen ihn jetzt zu und in 20 min können sie da sein."Gesagt getan, da lag er dann, der total schläfrige Schokomann, machte den ein oder anderen schmerzhaften Aufstehversuch, quietschte ganz erbärmlich und blieb dann doch liegen. Ich hatte dann ein langes Gespräch mit Dr.Tassani, der mir über den OP-Verlauf und das weitere Vorgehen berichtete. Ursache ist übrigens kein Trauma. Da hätte schon ein Zug gegen fahren müssen um einen traumatisch bedingten Bandscheibenvorfall zu verursachen. Er muss nun für zunächst 2 Wochen am Tag max.5 für 5-10 min ausgeführt werden. Danach darf er an der Schleppleine gehen, aber nicht toben und auch erst mal nur 15min pro Gang. So wird es nun von Woche zu Woche gesteigert werden. Schmerzmedikation haben wir noch abgeklärt und dann bekam ich die Internistin wegen seiner Uratsteine nochmal zu sprechen. Während all dem lag der Schokoschnuterich wimmernd auf einer Decke, halb auf Kathy oder mir. Nach 1,5 h weiteren Stunden war er dann soweit, er konnte aufstehen und zum Auto laufen. Habe ihn reingehoben und ganz behutsam nach Hause gefahren.Und da liegt er nun:
Freitag, 23. November 2007
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